nomen est omen
Im Laufe dieser Woche kam eine Reportage über Querulanten. Oder war´s die über Jäger? Tut aber nichts zur Sache. Ich hatte im Verlauf der Reportage nicht den Eindruck, dass die Namen der Beteiligten jeweils geändert worden wären. Wer nicht erkannt werden wollte, bekam ein verschwommenes Gesicht und wurde nicht namentlich erwähnt. Deshalb musste ich schon schmunzeln, als ein Bauer, der sich über sein zertrampeltes Feld aufregte, als "Landwirt Ackermann" eingeführt wurde und freute mich diebisch, dass mir dieser nette Zufall nicht entgangen war. Dann trat sein Freund, der Forstwirt auf. Wie der hieß? Richtig: Jäger.
Und das mir, die das ganze Studium mit dem der Kläger K, dem Täter T, dem Opfer O und dem Fluss F zu tun hatte! Da fällt mir ein, dass ein ehemaliger Kommilitone gerne behauptete, eine Examensklausur überhaupt nur bestanden zu haben, weil er den Fallstrick in der Aufgabe (Überprüfung eines Urteils) nur deshalb nicht überlas, weil es vom "Richter Schlampig" unterzeichnet war.
Und das mir, die das ganze Studium mit dem der Kläger K, dem Täter T, dem Opfer O und dem Fluss F zu tun hatte! Da fällt mir ein, dass ein ehemaliger Kommilitone gerne behauptete, eine Examensklausur überhaupt nur bestanden zu haben, weil er den Fallstrick in der Aufgabe (Überprüfung eines Urteils) nur deshalb nicht überlas, weil es vom "Richter Schlampig" unterzeichnet war.
N. - 27. Jan, 18:58
Bin ich froh, daß mein Nachnamen nicht mit S anfängt. Da kann ich dann ja wohl nie Schuldner sein, oder ;-)?
Im übrigen erinnert mich das jetzt an das Bloggen.
Den auch hier ist man ja ständig am abkürzeln, wenn man erzählen will, was H(inz) und K(unz) mal wieder so angestellt haben, die aber vielleicht doch lieber nicht namentlich erwähnen möchte ;-).
MHG
H(ope)
Ich bin bei der Namenswahl nicht so glücklich davon gekommen. Habe von "Debitorin D" zu "Schuldnerin S" gewechselt...