FilmFunkTV

Freitag, 27. Januar 2006

nomen est omen

Im Laufe dieser Woche kam eine Reportage über Querulanten. Oder war´s die über Jäger? Tut aber nichts zur Sache. Ich hatte im Verlauf der Reportage nicht den Eindruck, dass die Namen der Beteiligten jeweils geändert worden wären. Wer nicht erkannt werden wollte, bekam ein verschwommenes Gesicht und wurde nicht namentlich erwähnt. Deshalb musste ich schon schmunzeln, als ein Bauer, der sich über sein zertrampeltes Feld aufregte, als "Landwirt Ackermann" eingeführt wurde und freute mich diebisch, dass mir dieser nette Zufall nicht entgangen war. Dann trat sein Freund, der Forstwirt auf. Wie der hieß? Richtig: Jäger.

Und das mir, die das ganze Studium mit dem der Kläger K, dem Täter T, dem Opfer O und dem Fluss F zu tun hatte! Da fällt mir ein, dass ein ehemaliger Kommilitone gerne behauptete, eine Examensklausur überhaupt nur bestanden zu haben, weil er den Fallstrick in der Aufgabe (Überprüfung eines Urteils) nur deshalb nicht überlas, weil es vom "Richter Schlampig" unterzeichnet war.

Freitag, 6. Januar 2006

Vier Brüder

Gestern hat Herr S. das Kinoprogramm ausgewählt: Vier Brüder. Wir sind mal wieder in die Spätvorstellung, da wir die Abendvorstellung zeitlich nur unter großer Hetze schaffen (wahrscheinlich haben wir deshalb King Kong noch nicht gesehen, der ist zu lang um eine Spätvorstellung anzubieten) und weil man wegen der verschwindend geringen Besucherzahl keine Angst um Karten haben muss und einen Platz in der Reihe mit Beinfreiheit genau in der Mitte bekommt.
Wir fanden ihn gut - absolut sehenswert. Spannend, witzig, schöne und schlimme Bilder. Es kann natürlich sein, dass ich die Story deshalb so abgefahren fand, weil ich nichts aber auch rein gar nichts über den Film wusste, noch nicht einmal warum er "Vier Brüder" heißt. Herrn S. Bekannte, die wir zufällig im Film getroffen haben, fanden ihn so middl. Wir sind mit Ihnen trotz dieser Meinungsverschiedenheit etwas trinken gegangen. Natürlich nur aus gesundheitlichen Gründen, denn laut Brigitte-Diät soll es ja schlank machen, wenn man die tägliche Routine durchbricht und öfter mal seinen Weg zur Arbeit variiert oder mit anderen Leuten weggeht.

Montag, 2. Januar 2006

Match Point

Irgendwie habe ich mich vom Kinofritzen des moma beeindrucken lassen und wollte unbedingt diesen neuen Woody Allen - Film sehen.

Cool war, dass wir den Parkplatz direkt vor der Kinotür bekommen haben.

Auch cool war, dass im Kino die Heizung funktioniert hat, denn als wir uns für den Film entschieden hatten, erinnerten wir uns, dass wir bei ähnlicher Witterung in diesem Kino uns schonmal in die erste Reihe dirket vor den Ersatz-Mini-Gasofen gewünscht hatten.

Ganz cool war auch der Film, wenn man vom regelmäßig entnervten Stöhnen meines Begleiters absieht, wenn wieder eine Opern-Arie als Hintergrundmusik einsetzte. Auch finde ich es bei Liebhaber/innen-Konstellationen ja immer wieder zum Schmunzeln, wenn die Geliebte den - ihr bekanntermaßen - untreuen verheirateten Mann mit "Du Lügner!" beschimpft.

Uncool war, dass wir keinen Besen dabei hatten, um die fünf Tonnen Zentimeter Schnee, die währen der 2 Stunden Film vom Himmel auf unser Auto gefallen waren zu entfernen, sondern das mit den bloßen behandschuhten Händen erledigen mussten.

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