Es kann wirklich den Lesefluss stören, wenn man den Namen des Protagonisten der aktuellen Nachtlektüre (Roberto) innerlich ständig in Mundart ausspricht. Ich fürchte, ich hab´s beim Friseur aufgeschnappt.
Der Arme Poet von gegenüber will offensichtlich ausziehen. Weder morgendliches Müsli auf der Terrasse, noch abendliches mind-chess kann wohl demnächst mehr beobachtet werden. Das wäre ja schon traurig genug. Aber: Er, der sich wochenlang nicht daran störte, in seiner kargen und auf dem Präsentierteller befindlichen Wohnung Vorhänge anzubringen, hat jetzt die Rollläden zu 3/4 herunter gelassen. Ich fühle mich ausgesperrt.