Nehmen wir mal an, es handelt sich um einen DIN-A 4 Atlas (210x297mm). Dann hat das einzelne Blatt 623,7 Quadratzentimeter. Wenn ich den Rand der Karte mit 3cm veranschlage bleiben für die Kartenzentrale noch 355,50 Quadratzentimeter. Das sind gerade 57% der Gesamtfläche. Bei kleineren Atlanten sieht das logischerweise ziemlich schnell noch schlechter aus. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Ort am Rand der Karte mit 43% schon ziemlich hoch. Das Reiseführerproblem erklärt das allerdings nicht. Als Trost für das Problem: Durch die Kontinentalverschiebung ändert sich das ja laufend. Und so ist die Urlaubsregion dann in etwa 200 Millionen Jahren dann ganz von alleine in den Reiseführer gedrückt worden ... man muss nur ein wenig Geduld haben.
Puh, da fühle ich mich doch gleich besser und nicht immer vom Pech verfolgt.
Vielleicht schlage ich den 200 Mio Jahren ein Schnippchen und kaufe ich mir nächstes Jahr erst einen Reiseführer und fahre dann an den Ort, der am ausführlichsten beschrieben ist (Huhu Louvre, ich komme!!).
Aber von einer Überzeugung bin ich nicht abzubringen:
Das Haustier befindet sich stets auf der falschen Seite der Tür.
Kartenrand
Statistik macht glücklich
Vielleicht schlage ich den 200 Mio Jahren ein Schnippchen und kaufe ich mir nächstes Jahr erst einen Reiseführer und fahre dann an den Ort, der am ausführlichsten beschrieben ist (Huhu Louvre, ich komme!!).
Aber von einer Überzeugung bin ich nicht abzubringen:
Das Haustier befindet sich stets auf der falschen Seite der Tür.